Über Kanada

Pancakes mit Ahornsirup, schneebedeckte Berglandschaften, Elche und Schwarzbären, fangfrischer Hummer – Vancouver, Ottawa, Toronto, Montréal – unendliche Wälder und die Weite der Kornfelder: All das ist „typisch Kanada“. Wer an dieses großartige Land denkt, hat mindestens eines dieser Bilder im Kopf; und für viele ist Kanada ein Sehnsuchtsziel. Der junge Staat Kanada (kaum älter als 100 Jahre), zugleich zweitgrößtes Land der Erde, bietet mit seiner unendlichen landschaftlichen Vielfalt entsprechend viele Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Kanada steht zudem für Toleranz, Offenheit und Flexibilität, und es empfängt seine Besucher mit ehrlich gemeinter Herzlichkeit.

Sich für eine kanadische High School zu entscheiden, bedeutet zugleich, sich auf ein herausragendes, innovatives und erfolgreiches Bildungssystem freuen zu können. Obgleich Bildung die Angelegenheit der Provinzen und Territorien ist, erfolgen regelmäßig stichprobenartig zentrale Kontrollen, auf deren Ergebnisse dann ggf. kurzfristig reagiert wird.

Jede Region in Kanada hat ihren ganz eigenen Charakter, ihre typische Prägung und viele Gesichter. British Columbia ist mit dem fast mediterranen Vancouver Island einerseits und schroffen Hochgebirgslandschaften andererseits beispielhaft für die Vielfalt.

Gleiches gilt für Alberta mit dem Übergang vom Hochgebirge zur Prärie; ebenso Sasketchewan und Manitoba mit ihrer unglaublichen Weite, mit extremen Wintern und Sommern; Ontario mit einer relativen Ballung an Städten einerseits, der Einsamkeit und Weite der Großen Seen andererseits. Québec begeistert mit dem großartigen Montreal und seiner französischen Prägung. Und nicht zuletzt erlebenswert sind die maritimen Provinzen Nova Scotia, New Brunswick und Neufundland/Labrador, die landschaftliche starke Ähnlichkeit mit Nordeuropa aufweisen und wo man Städte mit viel europäischem Flair findet.

Schüleraustausch in Kanada

Das staatliche Schulsystem unterliegt der Regierung der jeweiligen Provinz. Verwaltet werden die Schulen in untergeordneten Distrikten, zu denen nur eine oder aber um die dreißig Schulen gehören können. Für die Aufnahme internationaler Schüler gibt es ein umfangreiches Regelwerk, für dessen Umsetzung jeweils das International Office des Distrikts zuständig ist. Die Schulen folgen alle dem von der Provinz vorgegebenen Curriculum; sie unterscheiden sich vor allem in nichtakademischen Bereichen wie Sport und Musik, wo viele der Schulen sehr interessante eigene Profile entwickelt haben.

Die Lehrpläne werden permanent sowohl den Bedürfnissen der Schüler als auch den äußeren Umständen angepasst; das Vermitteln der Lerninhalte erfolgt praxisnah.

High School

Um einen High School-Abschluss zu erlangen, mit dem man studieren darf, muss man in Kanada 12 Jahre lang zur Schule gehen. Das Schuljahr läuft jeweils von Anfang September bis Ende Juni, also in etwa analog zum europäischen Schuljahr. Schüler aus Europa werden zumeist entsprechend ihrem Schuljahrgang eingestuft. Sowohl an einigen staatlichen als auch an mehreren Privatschulen ist es möglich, innerhalb von zwei Jahren das IB (International Baccalaureate) zu absolvieren.

Das Besondere in Kanada ist das Semester-System, dem die meisten High Schools in der Oberstufe folgen: Zu Beginn des Schuljahres wählt man 8 Kurse aus, die aber jeweils nur ein Semester (= Halbjahr) lang unterrichtet werden. Man hat also immer nur 4 Kurse pro Semester, diese dafür aber täglich.

Englisch oder Französisch?

In den meisten Provinzen wird Englisch gesprochen, sowohl in den Familien als auch in der Schule. Weil Französisch aber ebenfalls offizielle Landessprache ist, wird diese Sprache an allen Schulen unterrichtet, teilweise als Intensivkurs („French Immersion“). Québec ist die einzige offiziell französischsprachige Provinz, obwohl auch hier jeder Englisch kann. Es gibt in Québec auch englischsprachige Schulen, so dass man hier ein bilinguales Umfeld hat. New Brunswick ist eine bilinguale Provinz – hier gibt es sowohl ein englisch- als auch ein französisch-sprachiges Programm.

Bei der Unterbringung in Gastfamilien gibt es Unterschiede.
Einige Distrikte haben ein eigenes Homestay-Programm, d. h., die Unterbringung in Gastfamilien wird durch das jeweilige District Office organisiert und beaufsichtigt. In anderen Distrikten geschieht dies durch private Homestay-Agenturen. Falls wir unter mehreren wählen können, suchen wir uns den jeweils passenden Partner aus.
Privatschulen sind organisatorisch vom staatlichen System unabhängig, die meisten jedoch folgen dem Curriculum ihrer Provinz. Einige Privatschulen bieten zudem die Möglichkeit der Internatsunterbringung.

Wann ist der beste Zeitpunkt für den Start?

Anfang September ist der Startzeitpunkt für alle, die ein ganzes Jahr in Kanada verbringen möchten. Wer sich nur für ein halbes Jahr Kanada entscheidet, kann auch Ende Januar starten. Aufgrund des Semester-Systems (s. o.) ist ein Einstieg zum 2. Halbjahr problemlos möglich. Allerdings sollte man bedenken, dass dann ggf. die Auswahl an freien Kursen geringer ist, weil viele Schüler bereits im September für das gesamte Jahr ihre Kurse wählen.

Warum Kanada?

  • Weil man dort sowohl Englisch als auch Französisch lernen kann
  • Weil Ski- und Snowboardverrückte dort voll auf ihre Kosten kommen
  • Weil es dort Elche, Schwarzbären und Biber gibt
  • Weil die Menschen natürlich, bodenständig und freundlich sind
  • Weil es so viele verschiedene Sportaktivitäten gibt
  • Weil es dort den besten Ahornsirup und leckere Blaubeeren gibt

Unsere Kanada Broschüre

Du findest darin Kurzdarstellungen der Distrikte mit Hinweisen auf Besonderheiten und Schwerpunkte.

Solltest du Interesse an anderen Distrikten oder Privatschulen haben oder falls kein Programm deinen Vorstellungen entspricht, schreib uns gerne über unsere Kontaktseite, damit wir dir ein individuelles Angebot machen können.

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Schüleraustausch Regionen

  • British Columbia

    Vielfältig – mit diesem Wort lässt sich die drittgrößte Provinz Kanadas sicherlich am besten charakterisieren. 1.500 km Nord-Süd-Ausdehnung und die Nähe des Pazifiks sorgen für mehrere Klimazonen, die Hochgebirge der Rocky Mountains sowie Flüsse, Seen und die 7.000 km lange Küstenlinie bieten landschaftliche Vielfalt. Vielfältig ist auch die Herkunft der Menschen. Rund 13 Prozent der kanadischen Bevölkerung lebt in British Colombia, kurz BC. In Vancouver, der quirligen Metropole im Süden der Provinz, ist die kulturelle Vielfalt besonders präsent. Und auch die Tierwelt trumpft mit Artenvielfalt auf: Grizzly-Bären, Schwarzbären, Wale und zahlreiche andere Tiere, die in British Columbia beheimatet sind, prägen die Faszination dieser kanadischen Provinz.

    In British Columbia trifft man auf eine Spielwiese der Möglichkeiten. Das Schul-, Transport- und Kommunikationssystem zählt zu den modernsten der Welt, Abenteuer- und Sportmöglichkeiten der Extraklasse befinden sich quasi vor der Haustür. Ob das faszinierende Vancouver, Vancouver Island mit seinem eigenen milden Klima, die attraktive Hauptstadt Victoria, die kleineren Orte abseits der Touristenziele oder in den Rocky Mountains wandern oder „Ski total“ erleben – British Columbia bietet für jeden Großartiges.

  • Alberta

    Banff Nationalpark – Büffelherden – Calgary Stampede – mit diesen Bildern der populärsten Reiseziele verbinden Kanada-Touristen Alberta, die westlichste Prärieprovinz und zugleich reichste Provinz Kanadas.

    Das über große Ölvorkommen sowie eine florierenden Vieh- und Landwirtschaft verfügende Alberta bietet eine aufregende Welt der Extreme. Allein schon seine Nationalparks Banff und Jasper sind spektakulär. Die Hauptstadt Edmonton, obwohl sie nicht einmal 1 Mio. Einwohner beheimatet, beeindruckt mit dem weltgrößten Unterhaltungs- und Shopping-Center, der West Edmonton Mall. Und jedes Jahr im Juli begeistert die Calgary Stampede 10 Tage lang ihre Besucher. Das Highlight dieser weltweit größten Freiluftausstellung („Greatest Outdoor Show on Earth“) ist die grandiose Rodeo-Show.

    Ganz gleich, ob nahe der größeren Städte oder eher in ländlichen Regionen – hier sind Outdoor-Erlebnisse der besonderen Art garantiert. Skilaufen, Wandern, Radfahren, Kayaking, Fischen – die Sportmöglichkeiten sind vielfältig und liegen quasi vor der Haustür.

    Das Klima in Alberta ist je nach Region recht unterschiedlich; im Allgemeinen sind die Winter jedoch recht kalt (im Süden um -10 °C) und die Sommer gemäßigt bis warm (22 °C im Norden, 30 °C im Süden).

  • Manitoba

    Endlose Weite, knackig kalte Winter unter strahlend blauem Himmel, zahllose Flüsse und über 100.000 Seen – das ist die Provinz Manitoba, die ungefähr in Kanadas Mitte liegt. Pro Quadratmeter leben hier nur 2,1 Einwohner, die meisten in der Hauptstadt Winnipeg, der Heimat von „Winnie the Pooh“ („Pu der Bär“). Ein Großteil der Bevölkerung von Manitoba lebt von intensivem Ackerbau. Bekannt ist die Stadt Winnipeg vor allem auch für ihre zahlreichen Festivals, darunter die Winnipeg Music Competition, eines der größten Musikfestivals weltweit.

    Mit ein bisschen Glück und Abenteuerlust können Tierliebhaber hier auf ihre Kosten kommen, denn Elche, Rentiere, Schwarzbären, Polarbären, Füchse, Biber und Wölfe leben in Manitoba in freier Wildbahn; zudem gibt es ungefähr 500 verschiedene Vogelarten. Im Norden grenzt Manitoba an die berühmte Hudson Bay, das riesige atlantische Randmeer und Lebensraum von Beluga-Walen.

    Das kontinentale Klima dieser Provinz sorgt für sehr kalte Winter, die wegen geringer Luftfeuchtigkeit aber durchaus erträglich sind. Die Sommer werden hingegen sehr warm.

    Je nach Jahreszeit kann man in Manitoba all das in schönster Natur erleben, was typisch für Kanada ist: Schlittschuhlaufen, Eishockey spielen, Curling, Langlauf, Angeln, Kanu- und Kajakfahren und weitere Outdoor-Aktivitäten.

  • Ontario

    „When your dog runs away you can see him for 3 days“ – so könnte man Ontario trefflich charakterisieren – gemeint ist damit der Canadian Shield, der mehr als die Hälfte der Provinz im Norden einnimmt.

    Verglichen mit anderen Provinzen und Territorien Kanadas lebt man in Ontario dicht an dicht. In der bevölkerungsreichsten Provinz Kanadas leben fast 13 Mio. Menschen, ein Großteil davon in Toronto und der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Da Ontario allerdings größer ist als Frankreich und Spanien zusammen, ist abseits der großen Städte noch jede Menge Platz für kleinere Gemeinden, Dörfer sowie auch Gebirgs-, Sumpf- und Wasserlandschaften.

    Geprägt wird Ontario vor allem auch durch die großen Seen und seine Lage am St. Lorenz-Strom und nicht zuletzt durch seine wohl berühmteste Touristenattraktion, die Niagara-Fälle zwischen Ontario- und Erie-See.

    Im Lake Huron, dem drittgrößten Süßwassersee und zugleich längsten Süßwasserstrand der Welt, liegt Manitoulin Island, die weltweit größte Süßwasserinsel.

    Die vielen Seen und Flüsse beeinflussen nicht nur das Klima, sondern auch die Lebensart der Menschen. Viele der großen und kleinen Städte Ontarios liegen am Wasser, entsprechende Sportarten und Freizeitaktivitäten gehören hier zum alltäglichen Leben, ebenso wie im Winter alle sich bietenden Möglichkeiten auf den vielen dann zugefrorenen Seen.

  • Québec

    Québec ist die flächenmäßig größte Provinz Kanadas und in vielerlei Hinsicht besonders – und besonders schön. In dieser Provinz wird überwiegend Französisch gesprochen; etwa 80 Prozent der Einwohner geben Französisch als Muttersprache an, davon betrachtet sich allerdings ein großer Teil als zweisprachig. Im Süden und Westen des Landes, wo sich die größten Städte Ottawa, Montréal und Québec befinden, sind die Sommer warm und die Winter kalt. Im mittleren Landesteil ist es durchschnittlich kühler, und im Norden herrscht bereits Polarklima mit sehr kalten Wintern und nur kurzen Sommern.

    Montréal ist mit seinen 1,8 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt Kanadas. Von dem Gebirgszug Mont Royal aus, nach dem die Stadt benannt wurde, hat man einen großartigen Blick von oben auf die vielen Sehenswürdigkeiten und die schöne Landschaft. In den kalten Wintertagen kann man hingegen einfach „abtauchen“ in die Montréal Souterrain, die längste Untergrundstadt der Welt. Hier lässt es sich ohne zu frieren entspannt durch die Tunnel flanieren und prima shoppen. Québec City besticht durch europäischen Charme und Lebensart.

    Neben faszinierenden Städten bietet Québec jede Menge eindrucksvolle Natur. Die reizvollen Nationalparks laden zum Wandern, Fischen und Skifahren ein, und im Sankt-Lorenz-Strom sind sogar Buckel- und Blauwale zu beobachten.

  • New Brunswick

    New Brunswick ist die einzige offiziell bilinguale Provinz Kanadas; hier werden Englisch und Französisch quer durch die Gesellschaft gleichermaßen gesprochen.

    Die Provinz, deren Name ursprünglich auf „Neubraunschweig“ basiert, ist zu fast 80 Prozent bewaldet. Die größten Städte Saint John, Moncton und Fredericton liegen an der Küste bzw. am Saint-John-River. Die berühmte Bay of Fundy zählt zu den sieben Naturwundern Nordamerikas. Hier herrscht der höchste Tidenhub der Welt – bei Normalhochwasser rund 13 m. Zweimal täglich fällt der hier stellenweise 21 m tiefe Ozean so überwiegend trocken.

    Durch die spektakulären Landschaften bietet New Brunswick unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Sport aller Arten und zudem völlig verrückte Erlebnisse, z. B. die Teilnahme an einem „Pumpkin Race“, bei dem in ausgehöhlten, bunt bemalten Riesenkürbissen um die Wette gepaddelt wird.

    New Brunswick ist eine Ecke der Welt, die trotz der überwältigenden Schönheit noch nicht von Touristen entdeckt wurde – und gerade dadurch ist das Leben und Reisen hier besonders reizvoll.

  • Neufundland and Labrador

    Wer pure Wildnis und unberührte Natur erleben möchte, ist in Neufundland genau richtig. Nur rund 500.000 Einwohner leben auf dieser Insel im Nordosten Kanadas, die in etwa so groß ist wie Bayern und Baden-Württemberg zusammen. Fast die Hälfte der Bewohner lebt im Einzugsgebiet der Hauptstadt St. John’s. Verglichen mit den anderen Regionen Kanadas kommen Touristen eher selten hierher – obwohl sie dadurch so einiges verpassen.

    Im Gros Morne Nationalpark zum Beispiel liegt eine riesige Fjordlandschaft, wo man Elche, Rentiere, Bären, Luchse und Weißkopfseeadler in freier Wildbahn beobachten kann. An dem kleinen Fischerort Twillingate im Osten der Insel ziehen regelmäßig riesige Eisberge und Wale vorbei. Auch in der zum Weltkulturerbe gehörenden Red Bay kann man die imposanten Meeressäuger sehen. Überhaupt sind die Gewässer rund um Neufundland ihre Wa(h)lheimat – hier leben allein 22 unterschiedliche Arten.

  • Nova Scotia

    Novia Scotia ist die östlichste Provinz Kanadas. Wer sich für Nova Scotia entscheidet, liebt das Wasser. Wo auch immer man sich dort gerade befindet, ist das Meer nie weiter als 56 km entfernt. Die weißen Sandstrände des Atlantiks liegen vor der Tür – deshalb wird Nova Scotia auch „Canada´s Ocean Playground“ genannt. Landschaftlich typisch für diese Provinz sind auch die zahllosen kleinen Inselchen; die meisten Einwohner besitzen ein eigenes Boot, um dort hinzugelangen.

    Im Herbst ist hier der legendäre Indian Summer zu erleben, in dem die vielen Wälder in den prächtigsten Farben erstrahlen – ein beeindruckendes Naturschauspiel.

    Die charmante Hauptstadt Halifax hat über 430.000 Einwohner, sie ist bekannt für ihren Hafen, der nahezu direkt am nordatlantischen Ozean liegt.

  • Prince Edward Island

  • Saskatchewan

Kosten für einen Schüleraustausch in Kanada

Die Gebühren unterscheiden sich von Distrikt zu Distrikt und bei Privatschulen von Schule zu Schule.
Deshalb erstellen wir für jede Anfrage eine individuelle Kostenschätzung und lassen euch zudem die offiziellen Preistabellen zukommen.

Die Kosten beinhalten in allen Distrikten bzw. bei allen Privatschulen mindestens folgende Leistungen:

  • Schulgeld
  • Homestay bzw. Internatskosten
  • inkl. Vollverpflegung
  • Krankenversicherung
  • Verwaltungskosten

Darüber hinaus sind die unter „Unsere Leistungen“ genannten Positionen sowie die Flugpreise gemäß unserer aktuellen Gruppenflugangebote in die Schätzungen mit eingerechnet.

Nachfolgend findet ihr von uns ausgewählte repräsentative Kostenschätzungen für Kanada (Kurswert 1,45).

School District Kamloops-Thompson (BC) (ohne Gewähr)
Aufenthaltsdauer 1/2 Jahr

Schulgebühren

5103,45 €

Krankenversicherung

413,79 €

Gastfamilie für 5 Monate

3.620,69 €

Verwaltungsgebühren

896,55 €

Visaantrag (optional)

162,02€

Agenturhonorar

2.850,00 €

Betreuungspauschale während Gruppenflug

250,00 €

Flug

1.230,00 €

Zubringerflüge

200,00 €

Kosten insgesamt

14.726,55 €

Aufenthaltsdauer 1 Jahr

Schulgebühren

9.862,07 €

Krankenversicherung

827,59 €

Gastfamilie für 10 Monate

7.241,38 €

Verwaltungsgebühren

896,55 €

Visaantrag

162,02 €

Agenturhonorar

2.850,00 €

Betreuungspauschale während Gruppenflug

250,00 €

Flug

1.230,00 €

Zubringerflüge

200,00 €

Kosten insgesamt

23.519,66 €

Nova Scotia International Student Program (ohne Gewähr)
Aufenthaltsdauer 1/2 Jahr

Schulgebühren

3.448,28 €

Krankenversicherung

310,34 €

Gastfamilie für 5 Monate

3.275,86 €

Anmeldegebühr

293,10 €

Visaantrag (optional)

162,07 €

Agenturhonorar

2.850,00 €

Flug

1.230,00 €

Steuern und Gebühren

200,00 €

Zubringerflüge

200,00 €

Kosten insgesamt

11.969,66 €

Aufenthaltsdauer 1 Jahr

Schulgebühren

6.896,55 €

Krankenversicherung

620,69 €

Gastfamilie für 10 Monate

6.551,72 €

Anmeldegebühr

293,10 €

Visaantrag

162,07€

Agenturhonorar

2.850,00 €

Flug

1.230,00 €

Steuern und Gebühren

200,00 €

Zubringerflüge

200,00 €

Kosten insgesamt

19.004,14 €

ACHTUNG: WICHTIGER HINWEIS! Sie erhalten von uns die Originalrechnung der Schulen bzw. Schulbehörden und überweisen die
vor Ort fälligen Kosten in der Landeswährung direkt nach Australien, Kanada bzw. Neuseeland.

Wissenschaft

Wissenschaft (Akademisches Lernen)

In unserem Bewerbungsformular fragen wir dich, ob du bestimmte Fächer auch im Ausland weiterhin belegen musst. Hast du bereits mit deiner Schule geklärt, ob sie Vorgaben für Schüler hat, die ein Auslandsjahr planen? Oder hast du selbst den Anspruch, bestimmte Fächer weiterhin belegen zu wollen? Vielleicht interessiert dich auch ein spezielles Fach so sehr, dass du mehr darüber lernen möchtest und wissen willst, ob es in deinem Gastland womöglich andere Ansätze gibt. 

Aufgrund der anderen Fächerstruktur in Australien, Kanada und Neuseeland (weniger Fächer, diese dafür häufiger) kann man dort in die einzelnen Schulfächer viel stärker „eintauchen“ als an unseren Schulen. Besonders in der Senior School (die letzten beiden Schuljahre) haben viele Kurse nur wenige Teilnehmer, weil nur noch diejenigen Schüler sie belegen, für deren zukünftige Ausbildung diese Kurse erforderlich sind.

Frag uns gern auch gezielt nach Schulen mit bestimmten Fremdsprachen oder nach Schulen mit Exzellenzprogrammen in Naturwissenschaften und Mathematik – wir können dir die Richtigen nennen. 

Und falls du einmal in eine ganz andere Fachrichtung schnuppern willst: Im akademischen Programm mancher Partnerschulen finden sich sogar Fächer wie Psychologie, Jura, Meeresbiologie, Sportmedizin oder Astronomie.

Sport und Sportförderung

Sport und Sportförderung

Alles hat seine Zeit, und jede Sportart hat ihre Jahreszeit bzw. Saison. Das gilt bei uns wie in anderen Ländern. Solltest du also hier einen Sport treiben, den du in deinem Auslandsjahr fortführen möchtest, ist es für dich nicht nur wichtig zu wissen, wo es diesen Sport gibt (Land, Region, Schule), sondern auch, in welcher Jahreszeit er dort angeboten wird. 

Wenn du einen Sport im Leistungsbereich betreibst, empfehlen wir dir möglicherweise ein anderes Land als das von dir favorisierte. Letztendlich aber bestimmst du, wie wichtig dir dein Sport ist und wohin es dich zieht.

Sprich uns in jedem Fall auf deinen Sport an und sag uns, wie oft du hier trainierst bzw. wie dein Leistungsniveau einzuordnen ist. Oft ist auch ein Empfehlungsschreiben deines hiesigen Trainers hilfreich. 

Auch wer einen Sport neu erlernen möchte (z. B. Eishockey), muss wissen, wo er hierfür die Voraussetzungen und die Unterstützung findet. Wir beraten dich in all dem ausführlich.

In Kanada werden folgende Sportarten häufig durch Schulen gefördert:

  • Ski
  • Snowboard
  • Eishockey
  • Fußball
  • Golf
  • Basketball
  • Judo
Darstellende & Bildende Kunst sowie Musik

Darstellende und Bildende Kunst sowie Musik

Fächer, die an unseren Schulen nur Nebenfächer sind, gelten in unseren Partnerländern als Hauptfächer, wenn man sie in der Senior School wählt. Dazu zählen z. B. der gesamte Bereich Darstellende und Bildende Kunst. Das bedeutet auch, dass diese Fächer in Australien, Kanada und Neuseeland sehr viel differenzierter unterrichtet werden.

So umfasst Darstellende Kunst nicht nur Schauspiel in Theater und Film, sondern auch das gesamte „Drumherum“:

  • das Schreiben von Dramatexten und Drehbüchern
  • Regie
  • Bühnengestaltung und -malerei
  • Kostümbildnerei
  • Filmschnitt
  • Ton- und Lichttechnik

Und all dies gibt es an manchen Schulen sogar als einzelne Schulfächer.

In der Bildenden Kunst kannst du Mal- und Zeichentechniken erlernen. Darüber hinaus wird an vielen Schulen zudem Fotografie als Fach angeboten sowie Unterricht in Photoshop, Skulpturenherstellung und vieles mehr. 

Der Bereich Musik bietet neben dem klassischen Musikunterricht und Musiktheorie auch Unterricht in Performance-Techniken, Aufnahmetechnik, Komposition und Arrangieren. Wir kennen viele Schulen mit herausragenden Orchestern, Bands und Chören, die sich über jede Unterstützung durch gute Musiker und Sänger freuen.

Outdoor Education

Outdoor Education

Outdoor Education bedeutet, den Umgang mit und das Leben in der Natur zu lernen. Du lernst also einfach gesagt, wie die Natur „funktioniert“.

  • Wie kann ich das Wetter deuten?
  • Wie entstehen Unterströmungen im Meer oder Stromschnellen im Fluss?
  • Wie muss Fels beschaffen sein, damit ich dort klettern kann?

Und du lernst, dich in der Natur sicher zu bewegen sowie dich, andere und auch die Natur selbst zu schützen. 

Zahlreiche spannende Outdoor-Sportarten wirst du lernen, um das Theorie-Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Bandbreite richtet sich nach der Jahreszeit und der geografischen Lage der Schule.

Weil in British Columbia Meer, Berge und Flüsse oft räumlich dicht beieinander liegen, gibt es dort die größte Vielfalt. Das typische Outdoor-Programm besteht aus:

  • Surfen
  • Kayaking
  • Rafting
  • Trekking
  • Klettern
  • Abseilen
  • Mountainbiking
  • Skifahren und Snowboarding

Ein weiteres Plus des Schulfachs Outdoor Education sind zudem die häufig stattfindenden Camps, durch die man mehr vom Gastland kennenlernt.

Handel, Gewerbe, Handwerk

Handel, Gewerbe, Handwerk

Australien, Kanada und Neuseeland kennen nicht unsere Form der Berufsausbildung und somit auch keine Berufsfachschulen. Dort gibt es stattdessen die Möglichkeit, bereits an der High-School eine Basisausbildung in handwerklichen und gewerblichen Berufen zu durchlaufen.

Selbst wenn du jetzt noch nicht weißt, wo später dein berufliches Ziel liegen soll, kannst du dich orientieren. Durch die Wahl eines entsprechenden Fachs hast du die Möglichkeit herauszufinden, ob Handel, Gewerbe oder Handwerk eine berufliche Perspektive für dich sein könnte. In jedem Fall bietet dir dein gewähltes Fach mehr als nur oberflächliches „Reinschnuppern“, sondern du wirst eine intensive Einführung bekommen und gute praktische Erfahrungen sammeln können.

Im handwerklichen Bereich kannst du z. B. folgende Fächer finden:

  • Tischlern
  • Schweißen
  • Kfz-Technik
  • Elektronik
  • Maschinenbau
  • Nähen und Modedesign
  • Kochen und Catering oder Friseurhandwerk

Manche Schulen bieten im gewerblichen Bereich zudem die Fächer Gartenbau und Landwirtschaft an. Auch im IT-Bereich gibt es mitunter eine breite Auswahl. Selbst Fächer wie Buchhaltung und Controlling findest du an manchen Schulen.

Oft ergeben sich im Beratungsgespräch Hinweise und daraus für dich unverhoffte Möglichkeiten, die wir dir dann sehr gern aufzeigen. Du wärst nicht der erste unserer Schüler, der durch die berufspraktischen Erfahrungen im Auslandsjahr seinen Traumjob gefunden hat.

8

Provinzen mit mehr als 600 Schulen

150 +

Schüler im Jahr vermittelt

8

Jahre Agenturerfahrung in Kanada

Wir sind gern persönlich für euch da!

Auf unserer Internetseite findet Ihr bereits viele nützliche Informationen.
Wenn ihr jetzt noch weitere Fragen habt oder eine Erstberatung vereinbaren möchtet, nehmt am besten direkt Kontakt mit uns auf. Schreibt eine E-Mail oder ruft einfach in unserem Büro in Hamburg an.

+49 40 4147580 info@hauschundpartner.de

Gasstraße 16, 22761 Hamburg

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